Kategorien
Graues Leben Wien 2.0

Autodrom. Der Klassiker.


Autodrom fahren – wen erinnert das nicht an seine Kindheit und Jugend. Damals, als das Autodrom zu uns in den Ort gekommen ist. Endlich einmal was los. Rein in die kleinen Flitzer und so viel wie möglich mit den anderen zusammencrashen. Damals hat man den Jeton noch um fünf Schilling bekommen – heute verlangt man mindestens zwei Euro fünfzig im Prater für eine Fahrt. Zumindest das hat sich also verändert.

Denn: Seit Jahrzehnten schaun diese Autoscooter vollkommen gleich aus. Und trotzdem sind sie auch für die heutigen Jungen ein Knüller. Anders als andere Sehenswürdigkeiten im Prater, die keinen mehr interessieren weil sie veraltet sind. Rund um die Autodroms haben sich die Achterbahnen und Fahrbetriebe vollkommen verändert. Immer höher, immer spektakulärer. Das Autodrom fährt noch immer so wie in den fünfziger Jahren.

Über hundert Jahre gibt es diese kleinen Stromautos mit der schon. Und es werden nochmal hundert werden. Noch immer ist man richtig eifersüchtig auf den Autoscooter-Einparker – der mit dem Generalschlüssel. Den wollten wir schon immer haben, diesen Multi-Jeton. Noch immer.

Auf jeden Fall zeitlos: Schön is so a Ringelspiel. Des is a Hetz und kost‘ ned viel…

Von eminenz

Die üste hat die freie Wahl:
Wenn sie ein W wählt bleibt sie kahl
Wenn sie ein K wählt wird sie naß -
Die freie Wahl macht keinen Spaß

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s