Der Pionier der Elektronik-Musik zu Gast in der Wiener Stadthalle. Seine größten Erfolge „Oxygene“ und „Equinoxe“ sind zwar schon Jahrzehnte her, sein Analog-Synthesizer-Sound groovt aber noch immer. Ein visuelles Schmankerl ist auf jeden Fall die Laser-Harfe, die Jarre ganz lässig mit einem Fußpedal startet. Während der Meister hinter seinen Synthesizern, Reglern, iPads und bizarren Instrumenten werkt, ist ein großes Augenmerk auf die Visuals gerichtet. Eine Laser-Show, die in die 80er-Jahre zurückversetzt und eine riesige Leinwand, wo unter anderem eine dreidimensionale Fahrt über einen Synthesizer-Komplex eingespielt wurde. Klamme Atmosphäre brachten die animierten eingespielten Equinoxe-„Spechtler“ in den Saal.
Auch seine Symphonie „Rendez-Vous 2“ war im Programm – und beim Abschluss mit „Oxygene IV“ riss es die Zuschauer von den Sitzen. Was sich Jarre ersparen hätte können: Seine beiden Zugaben im Elektronik-Beats-Einheits-Brei. Aber ansonsten: Hut ab vor dem 63-jährigen Meister. Und eine Verneigung vor seinen Mega-Konzerten – er setzte schon früh auf extravagante Shows und große Spielstätten. Ein Beispiel: In Houston im Jahr 1986 verfolgten über 1,3 Millionen Menschen sein Konzert. Respekt.
3 Antworten auf „Jean Michel Jarre – der Mann an der Laser-Harfe“
Der Gefaellt mir Button wuerde sich gut im Blog machen, oder ist er mir entgangen?
Hallo, mir fehlt hier auch den Facebook Like Button. Oder nicht gesehen?
Mir gefaellt das verwendete Theme. Schoen aufgeraeumt. Wo kann man das Theme downloaden?