Drei Monate. Zweiundneunzig Tage.
Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Eine Ewigkeit, die eine andere Ewigkeit verdrängt hat.
Die Zeit läuft seitdem langsamer. Langsamkeit und Schwermut ergänzen sich. Die Schwermut bleibt. Wieviele Tage und Monate wird sie sich noch breitmachen? Wieviele Rückblenden sind noch notwendig? Wieviel Nachdenken ist noch notwendig?
Schuldzuweisungen und Schuldeingeständnisse. Fehlersuche und genaue Sezierung von Situationen vor diesen drei Monaten, zweiundneunzig Tagen.
Bald sind es hundert Tage. Man sollte es zelebrieren. Feiern mit Schwermut.