Viel los war nicht. Einziger Gast in der Gondel rauf auf die Bürgeralpe. Später einziger Gast auch beim Runterfahren. Das Wetter war auch nicht ganz so einladend zum Skifahren. Und wir wollten auch nur spazieren. Doch der Seeblickweg war dann doch nicht präpariert. Und das Waten im Schnee bis zu den Knien war dann doch ein bisschen anstrengend. Ab und zu hat die Sonne durch die Wolken durchgelugt. Und hat sehr schöne Ausblicke geboten.
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Advent in Mariazell
Schneewandern
Weinberge. Schnee. Kahlenberg. Schnee. Jägerwiese. Schnee. Hermannskogel. Schnee. Runter mit dem Sackerl. Voller Schnee. Gspöttgraben. Schnee. Sievering. Schnee. Und zurück nach Grinzing. Schneewandern in Wien de luxe.
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Winterlich am Schliersee
Dicke Schneeflocken, gatschige Straßen, halb zugefrorener See. Die Kinder quietschen vergnügt in der Therme. Die Spaziergänger können heut das Bergpanorama gar nicht genießen – es versteckt sich hinter den Schneewolken. Mit tief in die Gesichter gezogenen Mützen versuchen sie, mit den Armen rudernd, nicht auszurutschen.
Und wir, wir gehen hoch im tiefen Schnee, wir waten zur Kapelle am Weinberg, vorbei an der Alten Linde.
Alle Monarchen des Königsreichs Bayern von 1806 – 1918 hat die Alte Linde am Weinberg schon gesehen. Selbst der Märchenkönig Ludwig II. lehnte an ihrem Jahrhunderte alten Stamm.
Vielleicht empfand er wie der Dichter Karl Stiehler, der über einen Besuch auf dem Weinberg schrieb: „Hier läßt sich wohl ein Stündlein verträumen in heller Morgensonne oder am Abend, ehe der Lichtstrahl von den Bergen flieht.“
Winterwonderland Vienna
Wenn die Schneepflug-Bim im Stau steckt
Der Abend während des Schneesturms in Wien: Die Schneepflug-Bim steckt im Bim-Stau mitten auf der Hütteldorfer Straße. Die Gehsteige sind kaum passierbar – entweder kommen die Hausmeister nicht nach mit dem Räumen oder sie sind aus irgendwelchen Gründen verschwunden. Die Autos sind tief eingeschneit und zugeweht – und sehen sehen aus wie Fat Cars von Erwin Wurm. Die Passanten stapfen schnaufend. Und bald wird sich die weiße Pracht in eine große Gatschlandschaft verwandeln. Schnee in Wien.
Auf Loipensuche unter Schneewächten
Unser Ziel war klar, der Auftrag klar: Im Mariazeller Land wurde uns hoher Schnee versprochen – und wir wollten unsere Körper beim langlaufen stählen. Schnee gab es mehr als genug, allein die Loipen waren wegen starkem Schneefall und Wind vollkommen verweht. Tiefwinterliche Basilika in Mariazell und eine tiefwinterliche Wanderung bis zum Erlaufsee im Schneesturm. Ein Erlebnis inklusive gefrorenem Bart. Das nächste mal kommen wir aber trotzdem bei Schönwetter. Und dann werden die Loipen erkundet.
Rodel-Gaudi am Steinhof
Schönbrunn im Schnee
Schnee in Wien: Mini-Schneemänner und frierende Spaziergeher
Schnee in Wien. Das alljährliche Chaos auf den Straßen ist vorprogrammiert. Doch schon nach einigen Stunden sind Straßen und Gehsteige nicht mehr weiß beschneit, sondern von Gatsch überzogen. Anders ist das in den Außenbezirken.
Das Schloß Wilheminenberg ist in eine Flockenhülle von Frau Holle getaucht, am Steinhof sind nur wenige Spaziergänger unterwegs, und durchwegs sieht ihr Begleiter, der Hund, fröhlicher aus als sie. Denn: Es ist eiskalt. Wintersport treiben sieht man noch niemanden – die Kinder dürfen noch nicht raus, um auf dem Schnee herumzurutschen. Darum haben wir nur einen einzigen Schneemann im Miniatur-Format entdeckt.
Nur einige Raben sind zu sehen auf ihrer Futtersuche. Und man selbst fühlt sich wie ein scharzer Rabe auf den verschneiten Spazierwegen.