Die RADpaRADe in Wien. Wenn die Radeln durch die Stadt rollen, weiß man, der Frühling ist jetzt wirklich da. Heuer gabs einen Teilnehmerrekord. Neben vielen Fahrrädern war auch ein pedalbetriebenes kleines Raumschiff unterwegs. Und am Praterstern, wo sonst, gabs einen Guerilla-Auftritt einer Punkband, was schreib ich, von DER Wiener Punkband Soupshop. Radastisch!
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Badeschluss
Kongressbad in Hernals. Es ist bereits Ende August. Die Sonne steht schon tief. Hier erklingt nicht die offizielle Badeschluss-Hymne von den „Fünf Achterln in Ehren“, hier ist noch immer die Schlusssirene im Einsatz. Und hier gib es wunderschöne Abend-Einblicke bei schon fast untergegangener Sonne.
Unser Katschberg-Herz
Hochkar-Skifreuden
Hart am Winde dran
Vom Sonnwendstein zum Hirschenkogel
Der sogenannte Zauberberg, der Semmering unweit von Wien, ist nicht nur im Winter eine Rese wert. Nicht nur für die Downhiller unter den Mountainbikern. Auch für Wanderer. Mit schönem Panoramaweg zwischen Sonnwendstein zum Hirschenkogel – und dort dann mit der Aussichtswarte mit dem klingendem Namen „Dr. Erwin Pröll Milleniums-Warte“. Ein Denkmal also schon zu Lebzeiten. Leider war es sehr windig da oben. Aber frischluftaufgetankt sind wir jetzt wieder für die Stadt. Auch wenn wir mit der Gondel ins Tal gefahren sind.
Loipenzauber
Auf Loipensuche unter Schneewächten
Unser Ziel war klar, der Auftrag klar: Im Mariazeller Land wurde uns hoher Schnee versprochen – und wir wollten unsere Körper beim langlaufen stählen. Schnee gab es mehr als genug, allein die Loipen waren wegen starkem Schneefall und Wind vollkommen verweht. Tiefwinterliche Basilika in Mariazell und eine tiefwinterliche Wanderung bis zum Erlaufsee im Schneesturm. Ein Erlebnis inklusive gefrorenem Bart. Das nächste mal kommen wir aber trotzdem bei Schönwetter. Und dann werden die Loipen erkundet.
Fahrrad-Hochflieger
Erstes April-Wochenende in Wien – der klassische Termin für das Bike Festival am Rathausplatz. Mit großen und kleinen Rädern, dem Vienna Air King-Wettbewerb, mit der Grünen Radrettung, Ein-, Zwei- und Dreirädern, Rad-Künstlern, Rad-Hochfliegern und vielen Drahtesel-Bestaunern.
Am Sonntag gehörte dann der ganze Ring den Radlern bei der #RADpaRADe – ein Ring ganz ohne Autos, mal ganz ehrlich, daran könnte man sich gewöhnen: Drahtesel statt Blechschlangen, alles andere ist unmenschlich!
Im freien Fall
Eine Minute im freien Fall, rausgeschubst aus einem Flugzeug, das in 4000 Meter Höhe fliegt: Ganz ehrlich, so wirklich sicher waren wir uns nicht mehr, als wir in die Propellermaschine eingestiegen sind, die einfach schnurstracks immer höher geflogen ist, ob das eine gute Idee ist. Doch nach dem ersten Schreck nach dem Absprung mit dem Tandem-Instruktor fühlt man sich fast schwerelos, man merkt gar nicht, dass man mit 200 km/h Richtung Erde stürzt. Wie wenn man in der Luft stehen würde oder schwimmen würde – und ein starkes Gebläse von unten würde den Luftwiderstand erzeugen. Die Welt von oben wirkt fast unwirklich und bizarr, so unwirklich dass das vorherige mulmige Gefühl wie weggejagt ist. Freier Fall bis zum Öffnen des Fallschirms und dann ein leises, sanftes Hinuntergleiten. Ein Adrenalin-Schub beim Para-Club in Wiener Neustadt.
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